Rezension - "Backstage in Seattle" (1) von Mina Mart

Juni 05, 2021




Informationen zum Buch:

Titel: Backstage in  Seattle
Autor*in: Mina Mart
Genre: New Adult
Seitenanzahl:  560 (Print)
Erscheinungsdatum: 25.05.2021
Preis: 12,99 € (Paperback); 9,99 € (ebook)
Verlag: mtb
ISBN: 9783745701050
Bewertung: 2/5
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Inhalt:


Stell dir vor, du bist ohne Hoffnung aufgewachsen. Ohne Eltern. Ohne Freunde. Stell dir vor, du bist am Tiefpunkt angelangt, und jemand bietet dir eine zweite Chance. Du ergreifst diese Chance und kommst nach Seattle, in die Stadt des endlosen Regens. Du trittst in einer Bar auf. Weil du nichts anderes hast als die Musik. Und dann, als alles zu eskalieren droht, da taucht sie auf. Wenn da nur ein Herz wäre, das du verschenken könntest.

Ein Blick in seine Augen genügt, um ihm komplett zu verfallen. Als Eliza den aufstrebenden Rockstar Finn in der Collegebar trifft, vergisst sie alles um sich herum und folgt ihm backstage. Zwischen beiden entwickelt sich eine heiße Affäre, die nur einer Regel folgt: Wahre Liebe existiert nicht. Doch jeder Kuss, jede Berührung bringt diesen Entschluss ins Wanken. Bis Eliza erfährt, dass der faszinierende Sänger Finn vor einer düsteren Vergangenheit davonläuft …


Meine Meinung:


Vielen Dank an den mtb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Mina Mart ist das Anonym von Nena Tramountani und ich mag ihre Soho-Love-Reihe bis jetzt so gerne. Deswegen wollte ich unbedingt "Backstage in Seattle" lesen und auch die guten Bewertungen haben mich neugierig gemacht. Es handelt sich hierbei nämlich um die Neuauflage der Backstage-Dilogie, dem ersten Werk der Autorin. Das hat man direkt gemerkt durch den Schreibstil. Es war flüssig zum lesen, aber die Beschreibungen und Gefühle waren sehr einfach im Vergleich zu der Soho-Love-Reihe.

Die Grundidee der Geschichte ist echt gut und die Anfangsszene hat mir auch total zugesagt. Zwei Fremde treffen sich zufällig und haben eine wunderbare Zeit zusammen, aber wollen sich danach nicht wiedersehen. Doch wie der Zufall will, treffen sie aufeinander und können die Anziehung zwischen Ihnen nicht ignorieren. Beide glauben nicht an die Liebe, aber verlieben sich trotzdem.
Eliza ist eine Studentin und lebt mit ihren zwei Freundinnen in einer WG in Seattle. Anfangs mochte ich Sie sehr gerne, weil sie klug und eigenwillig war. Mit der Zeit fand ich sie aber nur noch unsympathisch und anstrengend. Ihr Verhalten war so widersprüchlich und sie hat eine unschöne Entwicklung gemacht. Finn ist ein aufstrebender Rockstar und hat in der Vergangenheit etwas erlebt, was ihn bis heute geprägt hat. Er zieht von LA nach Seattle zu seinen Brüdern und zusammen treten Sie als Band auf. Man fragt sich ständig was mit Finn passiert ist und wie er zu dem Menschen geworden ist, der er heute ist. Die Auflösung kommt erst gegen Ende und war interessant, aber auch verwirrend und nicht gerade authentisch. Ich fand auch die Art der Auflösung sehr klischeehaft und hätte es mir anders gewünscht. 
Die Nebencharaktere spielen hier auch eine große Rolle und haben jeweils Geschichten, die mir gut gefallen haben und die alles abgerundet haben. 
Die Beziehung von Eliza und Finn war anfangs sehr interessant und hat gute Wendungen gehabt. Dennoch hat es sich so gezogen und es war ein Hin und Her, das irgendwann nur noch anstrengend und verwirrend war. Die Gefühle konnte ich irgendwann auch nicht mehr ganz nachvollziehen. Die beiden haben so irrational gehandelt, wodurch es zwar spannend blieb, aber es hat einfach zu keinem Ziel mehr geführt. Außerdem wurde es ziemlich toxisch zwischen den beiden und das Ende war so durcheinander und ging zu schnell. Am Ende gab es auch noch einen Cliffhänger und man hatte noch mehr Fragen.

Ich habe wirklich versucht die Geschichte zu mögen und habe ihr sehr viele Chancen gegeben. Es war gut geschrieben, die Charaktere waren gut durchdacht, aber ich bin einfach nicht mit Ihnen warm geworden. Die Idee dahinter war auch sehr interessant, aber nicht so gut umgesetzt. Ich mochte einfach die Beziehung irgendwann nicht mehr, weil sie so toxisch war. Deswegen weiß ich noch nicht, ob ich weiterlesen möchte. Nach dem Cliffhänger würde ich zwar gerne wissen, wie es weitergeht. Dennoch steht es nicht oben auf meiner Wunschliste.

Ich würde dem Buch 2/5♥ geben.

 

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